Sportliche Menschen sind meist gesünder und ausgeglichener als ihre bequemen und eher bewegungsscheuen Altersgenossen. Es muss ja nicht gleich der Marathon sein – meist genügt es, nur etwas mehr Bewegung ins eigene Leben zu bringen. Aus weniger kann schnell mehr werden: Sportliche Ziele können sehr unterschiedlich sein und verändern sich im Laufe eines Lebens.
Mehr Sport – mehr Lebensqualität
Dem Auftreten von Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, hoher Blutdruck, Haltungsschäden und auch Konzentrationsschwierigkeiten kann durch regelmäßige Bewegung vorgebeugt werden. Gleichzeitig fördert Sport das Selbstwertgefühl und soziale Kompetenzen wie beispielsweise Teamgeist. Wer sich im Sportverein gemeinsam mit anderen bewegt, verbindet gleich mehrere positive Aspekte wie Spaß und Gesundheit miteinander.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass sich sportliche Betätigung in der Therapie von Erkrankungen internistischen Ursprungs, orthopädischer Ursache und auch bei psychischen Problemen positiv auswirkt.
Frau Dr. Hohlfeld ist in diesem Bereich unsere Expertin:
Sie führt die Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“ und berät Sie gerne über die Wechselwirkungen von chronischen Erkrankungen und Sport. Zu ihren Aufgaben gehört es aber auch, gesundheitliche Risiken von aktiven Sportlern abzuwenden.
Jeder, der aktiv Sport treibt, sollte sich regelmäßig sportärztlich untersuchen lassen. Dies gilt besonders für Leistungssportler.
Die sportärztliche Untersuchung umfasst eine Ganzkörperuntersuchung und eine ausführliche Beratung. Falls nötig, können auch ein EKG , eine Lungenfunktionsuntersuchung oder ein Belastungs-EKG durchgeführt werden.
Ein wichtiger Hinweis zum Schluss:
Sportärztliche Untersuchungen sind in der Regel keine Kassenarztleistung und werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet.
Informationen zur Tauchuntersuchung finden Sie hier.
Für weitere Informationen zur Sportmedizin besuchen Sie www.dgsp.de (Risikocheck/Leistungssport).